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Schon im 16. Jahrhundert trug Venedig Innovationen und Impulse zur Vokal- und Instrumentalmusik bei, Musikschulen und Chöre florierten. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts begann dann die Blütezeit der Oper.
Venedig zählte in dieser Zeit rund 20 Opernhäuser; Werke von Vivaldi, Verdi und Donozetti wurden hier uraufgeführt.
Neben Mailand und Neapel gehörte die Kanal-Stadt zu den größten Taktgebern der Europäischen Musikszene. Was hier gespielt wurde und Popularität gewann, das übernahmen bald Höfe und Gesellschaften der angrenzenden Staaten.
Der "große Sohn Venedigs" zeigte schon als Kind eine Begabung an der Violine seines Vaters und ist bis heute einer der bekanntesten italienischen Komponisten. "Die vier Jahreszeiten" sind seine vielleicht bekannteste Komposition.
Übrigens: die Musik war zwar seine erste große Liebe, aber nicht sein erster Berufsweg. Antonio Vivaldi war lange Zeit Pfarrer. Nicht nur im Theatro "La Fenice", sondern auch in vielen Kirchen Venedigs verehrt man den "großen Sohn" deshalb mit wunderbaren Konzerten.
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